Wer Immer versucht das Richtige zu tun basierend auf die richtige Motive, kann sich selbst jeden Tag im Spiegel anschauen und braucht sich keine Sorgen zu machen.

Jedenfalls, in den meisten Länder dieser Welt, denn es gibt Länder, da ist nicht nur die Sorge um den eigenen Sicherheit webb nan das Richtige tut im Spiel, sondern auch die der Famlie, Freunde und Bekannten. Sobald man Kritik an der Regierung äußert, kommt man auf eine Liste der Verfolgten und wehe dem, der da einmal drauf geraten ist. Lebendig gibt es meistens keinen Weg aus dieser Liste heraus.

Geschichtlich gesehen gibt es eine Reihe von Beispiele, wo totalitäre Regimes nichts weniger als ein Terrorregime über das Land geführt haben. Und dann brauchen wir nicht nur in der Richtung des Kommunismus zu schauen, wir sehen das genau so auf der andere Seite des politischen und weltanschaulichen Spektrums, wenn im Schema passend fröhlich Hand in Hand mit ein gerade passend religiösen Umhang.

Was nun kann man als betroffener Person tun, wenn man unter ein totalitäres Regime leidet? Zunächst ist es, denke ich, wichhtig zu sehen, aus möglichst viele Quellen Information zu beziehen. Auch wenn die Freiheit der Medien meistens erheblich eingeschränkt wird, versuchen Information zu bekommen kann man immer. Außerdem sollte man nicht aufhören selbst zu denken und zu überlegen, ob neue Gesetze und Vorschriften wirklich „richtig“ sind. Wo widerpsircht ein Regime sich selbst? Wo zeigt unabhängiger Information aus mehrere Quellen, dass Behauptungen nicht stimmen.

Natürlich ist so etwas in den meisten Fällen nicht ungefährlich, man muß mit mehr oder weniger radikale Repressionen rechnen. Je mehr Mensch sich aber wehren, desto schwieriger wird es aber für ein Regime sich zu behaupten.

Die Älteren Leser:Innen erinnern sich vermnutlich noch die sogenannte Montags Demos in der damaligen DDR. Gelang es das System am Anfang noch diese zu unterbinden und mit Gewalt zu beenden, als immer mehr Menschen sich nicht länger für Dumm verkaufen ließen, kollabierte schließlich das System.

Weniger Extrem, aber genau so wichtig wie es mir erscheint, ist das Beispiel von Donald Trump. Selten, wenn überhaupt, gab es ein Politiker der anscheinend ungestraft so lange so einen Unsinn verkünden konnte und, was noch viel Schlimmer ist in meiner Augen, so viele Menschen die ihm blind folgten. Alles was nicht in der Dogmatik Trumps passte war entweder linker Propaganda, falsche Nachrichten oder Information oder einfach nur „gelogen“, ohne das hierfür jemals stichhaltige Beweise auf den Tisch kamen.

Nun ist es nicht unproblematisch, wenn man in enem Land lebt, sich zu widersetzen. Schließlich ist man meistens nicht alleine und nur wer in ein starkes Umfeld eingebettet ist, wird die Kraft und den Mut finden sich aktiv zu widersetzen. Beachtenswert ist aber, dass irgendwann auch der friedfertigsten Menschen da den Hutschnur platzen kann. Zu viel ist einfach zu viel, eine Grenze wird überschritten und dann muss ein Machthaber:In sich warm anziehen.

Das gilt besonders, wenn sich zeigt, dass die Rechtsprechung doch nicht so blind die Linie des Regimes verfolgt. Dann kann es sogar passieren, dass ein Machtwechsel herbeigeführt wird und das ein(e) Machthaber:In wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird.

Was ich persönlich sehr spannend finde ist, wenn man von dieser Großen Welt der Politik einige Schritte zurück geht. Das was ein Land passieren kann, kann nur deswegen passieren, weil das Gleiche (scheinbar) ungestraft auch auf niedrigeren Niveau stattfindet. Arbeitnehmer:Innen die aufgefordert werden strafrechtlich bedenkliche Aktionen im Auftrag des Arbeitgebers durchzuführen sind nur ein Beispiel, oder glaubt ihr wirklich, dass die Entscheidungsträger der Autoindustrie nicht gewusst haben, dass Messwerte im abgas manipuliert wurden. Details waren vielleicht nicht bekannt, aber die Tatsache das es gemacht wurde schon, davon bin ich überzeugt.

Aber es gibt auch Arbeitgeber die denken, dass sie unantastbar sind. Leider, es gibt tatsächlich Arbeitgeber:Innen die unantasbar scheinen, wo ein Aufsichtsrat einfach wegschaut und schweigt. Oder es gibt gar kein Aufsichtsrat, weil die Firmenstruktur es nicht hergibt, und sie herrschen wie kleine Götter/Göttinnen in ihrem kleine Reich. Das erkannt man meistens an eine hohe Fluktuation der Beschäftigten, oder wenn man in so eine Firma kommt, an der Stimmung auf dem Werkflur. Wird plötzlich ds Thema gewechselt wenn Cheffe erscheint? Hört man lachen wenn Cheffe nicht im Hause ist und herrscht Stille wenn Cheffe da ist? Ziemlich sichere Zeichen für eine schlechte Führung, das werden Arbeitspsychologen bestätigen.

Ich persönlich jedoch bin der Überzeugung, wenn in solche Firmen das Personal sich wehrt, kann es etwas verändern.

In diesem Sinne,

 

Olav